Autor: Hella |
Guten Tag! Mein Sohn (12) hat Neurodermitis, vor allem im Gesicht. Wir behandeln mit Elidel, was auch gut funktioniert und hilft. Das Problem ist nun, dass dort, wo Ekzeme waren (um den Mund herum, unter den Ohrläppchen, um die Augen herum) die Haut zwar wieder weich, aber kaum noch pigmentiert ist. Insgesamt sieht die Gesichtshaut sehr fleckig aus und ich habe den Eindruck, dass die weißen Stellen nicht mehr nachbräunen, sondern extrem hell bleiben. Ist das nur ein vorübergehendes Problem oder kann es sein, dass die Haut an diesen Stellen sozusagen ihre Pigmente verloren hat und auf Dauer so hell bleibt? Wartet man einfach ab oder sollte man den Hautarzt deshalb noch einmal aufsuchen? Beste Grüße und im Voraus schon mal vielen Dank für Ihre Antwort. |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:341 | 2015-09-13 |
Sehr geehrte Fragestellerin Ekzeme, selbst subakute, d.h. kaum spürbare, sind in der Lage die Pigmentierung der Haut zu beeinträchtigen. Wir sehen bei unseren Neurodermitispatienten oft nach dem Sommer unregelmäßige Bräunung. Die Vitiligo, die sog. Weißfleckenkrankheit, ist erheblich seltener, tritt aber auch bei Neurodermitis auf. Die Diagnose kann letztlich nur die Dermatologin / der Dermatologe vor Ort stellen. Ihr Dr. Uwe Schwichtenberg |
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