Autor: Yvonne |
Mein Sohn, 3 Jahre, ist an Neurodermitis erkrankt, wie mir die Ärtze bereits sagten, ist es wahrscheinlich vererbt worden von meiner Seite. Leider ist ist weder einem Hautarzt noch einem Kinderarzt noch einem Allgemeinmediziner gelungen mir eine passende Maßnahme für meinen Sohn zu nenen. Wer oder Was ist nun meine nächste anlaufstelle? Ich weiß so langsam nicht mehr, wen ich noch fragen soll, weil mir jeder sagt ihr Kind hat Neurodermitis und bekommt eine Creme oder ein Öl soll ich aus der Aphotheke besorgen. Vielleicht könne sie mir helfen und einen Rat geben, wen ich als nächstes Fragen kann, bzw was ich für Untersuchungsmöglichkeiten habe. Ich habe nämlich schon gehört, das man auch einen Lebensmittelunverträglichkeitstest machen lassen kann, Ärtze das aber meist nicht bei so kleinen Kindern machen! MfG Yvonne Verwold |
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Andreas Wollenberg Experte Beiträge:152 | 2005-03-01 |
Sehr geehrte Yvonne, Viele Köche verderben den Brei sagt ein Sprichwort und im übertragenen Sinn ist das auch für Neurodermitis richtig. Je weniger Gesamtüberblick die guten Freunde und Bekannten haben, desto weniger einheitlich sind dann die Empfehlungen die man sich anhören muß. Suchen Sie sich einen Hautarzt ihres Vertrauens in der Nähe, der einen Plan zur äußerlichen Therapie festlegt, Wiedervorstellungstermine festsetzt und eine Allergiediagnostik plant (die ist für mittelschwere und schwere Erscheinungsformen sinnvoll). Idealerweise ist dieser Hautarzt auch Allergologe und vielleicht bietet er sogar Neurodermitsschulungen an. Wenn Sie gar nicht weiterwissen, gehen Sie einmal zur nächstgelegenen Universitätshautklinik und lassen sich dort beraten. Viel Glück! Ihr PD Dr. A. Wollenberg |
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