Die Zeitschrift ÖKO-TEST hat in der Ausgabe vom Juni 2005 zahlreiche Sonnenschutzcremes unter die Lupe genommen. Aufgrund der empfindlichen Haut, insbesondere gegenüber Inhaltstoffen von Cremes, ist dieses Thema auch für Patienten mit Neurodermitis von großem Interesse. Auf der Website von ÖKO-TEST stehen einige der Ergebnisse aus dem aktuellen Heft zur Einsicht bereit:
"Im Umgang mit der Sonne ist Vernunft angesagt. Der einfachste Sonnenschutz ist zugleich der wirksamste: Kleidung, die möglichst viel Licht von der Haut fernhält, und Schatten, gerade um die Mittagszeit. Wenn es dann doch in die Sonne geht, sollen Cremes, Lotionen oder Sprays für den nötigen Schutz sorgen. Dazu geben die Hersteller chemische oder mineralische Filter in ihre Produkte. Chemische Filter nehmen die UV-Strahlung auf und wandeln sie um. Mineralische Filter wiederum reflektieren das Sonnenlicht an der Hautoberfläche. ÖKO-TEST hat zu Beginn der Sommersaison 30 Sonnenschutzmittel mit dem Lichtschutzfaktor 15 bis 20 in die Labore geschickt und auf problematische Stoffe überprüfen lassen. Das Testergebnis ist nicht nur eitel Sonnenschein: Nur drei Produkte können wir mit "sehr gut" benoten, zwei erreichten ein "gut", sechs Lotionen gerade noch die Note "befriedigend". Mehr als die Hälfte der Sonnenschutzmittel schnitt mit schlechteren Noten ab: sechs mit "ausreichend", vier mit "mangelhaft". Und stattliche neun Produkte landeten gar mit "ungenügend" auf dem letzten Platz.
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